defu's Superfood Lexikon für Heimtiere

Starke Nährstoffe: heimische und exotische Superfoods

Der Begriff "Superfoods" bezieht sich auf Lebensmittel, die als besonders nährstoffreich und gesundheitsfördernd angesehen werden. Diese enthalten oft eine hohe Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien sowie anderen gesundheitsfördernden Verbindungen. Superfoods können dazu beitragen, die allgemeine Gesundheit zu verbessern, das Immunsystem zu stärken und das Risiko für bestimmte Krankheiten zu verringern. Auch unsere Vierbeiner profitieren von ausgewählten Superfoods. Um sich die gesundheitlichen Vorteile zu Nutze zu machen, kann man Superfoods prima in die tägliche Ernährung integrieren.


Starke Rezepturen

Sorgsam ausgewählte Zutaten sowie eine fein abgestimmte Rezeptur sind die Basis unserer Produkte für Hunde, Katzen und andere Heimtiere. Gerade im Snackbereich setzen wir gerne bewusst Inhaltsstoffe mit speziellen positiven Eigenschaften ein. Sie können zum Beispiel dienliche Effekte auf das Immunsystem, das Fell oder die Verdauung unserer Tiere haben. Neben den exotischen Superfoods Kurkuma oder Kokosöl gibt es auch viele heimische Superfoods wie Brennnessel und Rote Beete, die den Speiseplan unserer Vierbeiner ergänzen können. Wir haben für Sie viel Wissens-Wertes zu einigen dieser Nährstoffe zusammengestellt, die wir in unseren Produkten einsetzen:


Amaranth

Das Powerkorn Amaranth ist von Natur aus glutenfrei und bietet eine Fülle an wertvollen, leicht verwertbaren Nährstoffen wie Magnesium, Calcium und Eisen sowie pflanzliches Protein und Ballaststoffe. Amaranth kann ebenso wie Hirse als Kohlenhydratanteil einer selbstzubereiteten Ration beispielweise auch für unsere PUR Sorten verwendet werden. Hierfür eignet er sich weichgekocht, als Amaranth-Pops oder auch als Flocke zum Untermischen.


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Apfel

Äpfel sind wahre Kraftpakete und enthalten viel Vitamin C. Zudem sind sie bei Magen- und Darmbeschwerden, Verstopfung und Durchfall hilfreich und werden zunehmend als Naturheilmittel und altbewährtes Hausmittel für Hunde eingesetzt.

Äpfel, Kartoffeln, Karotten und Pastinaken sind regional und lange saisonal verfügbar und können wechselnd als tägliche Vitamin- und Ballaststoffration in den Speiseplan von Hund und Katze in kleinen Mengen eingebaut werden.



Aroniabeere

Aroniabeeren, auch Schwarze Apfelbeeren genannt, enthalten reichlich Polyphenole und Anthocyane, denen eine starke antioxidative Wirkung nachgesagt wird. Zudem enthalten Aroniabeeren Vitamin C, Folsäure, Zink und Eisen. Die Beeren, die übrigens auch in Deutschland angebaut werden, sind erbsengroß, bläulich-dunkelviolett und besitzen ein herb-säuerlichen Geschmack. Für Hunde und Katzen können Aroniabeeren als Pulver oder ganze, getrocknete Beeren in kleinen Mengen eine gute Abwechslung im Speiseplan bringen.

Bierhefe

Bierhefe kann sich positiv auf die Darmflora auswirken und enthält wichtige B-Vitamine. Diese Vitamine sind wichtig für den Energiestoffwechsel, die Unterstützung des Nervensystems und die Aufrechterhaltung gesunder Haut und eines gesunden Fells. Bierhefe enthält neben B-Vitaminen auch Proteine, Aminosäuren, Mineralstoffe (wie Eisen, Zink und Magnesium). Dies macht sie zu einer natürlichen Ergänzung, die die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden unterstützen kann.


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Brennnessel

Die Brennnessel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel. B-Vitamine, Kalium, Calcium und Eisen sind nur einige der nennenswerten wichtigen Nährstoffe, die in der gesamten Pflanze zu finden sind. Brennnessel wirkt entwässernd und regt die Nierentätigkeit und den Stoffwechsel an. In der Phytotherapie werden der Pflanze außerdem auch entzündungshemmende und stoffwechselfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Kraut und Samen eignen sich sowohl für Hunde und Katzen als auch für kleine Heimtiere. Sie können frisch, getrocknet oder als Teeaufguss dauerhaft bzw. als Kur verwendet werden.




Hirse

Hirse ist ein wahrer, glutenfreier "Allrounder". Sie ist besonders reich an Mineralstoffen, darunter Eisen, Silizium und Magnesium. Hirse enthält Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen können. Eine gesunde Verdauung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes.

Joghurt

Frischjoghurt ist eine Quelle für Kalzium und Protein, die der Gesunderhaltung von Knochen und Muskeln dienen. Joghurt enthält natürliche Probiotika, die dabei helfen können, das Gleichgewicht des Mikrobioms zu erhalten und Verdauungsprobleme zu minimieren.

Hinweis: Generell sollten Milchprodukte in der Katzen- und Hundeernährung aber mit Bedacht und nach individueller Verträglichkeit verfüttert werden. Die enthaltene Lactose in Milch, Joghurt und Käse ist für unsere Vierbeiner nur mäßig zu verdauen und kann zu Blähungen und Durchfällen führen.


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Karotte

Karotten sind ballaststoffreich und wirken sich damit auch fördernd auf die Darmtätigkeit aus. Zudem enthalten sie Carotinoide, die von Hunden in Vitamin A umgewandelt werden können.

Kartoffel

Auch Kartoffeln kann man als Superfood bezeichnen, denn sie sind basisch, enthalten zahlreiche Antioxidantien und sind reich an Kalium. Zudem sind sie eine gute Quelle für Kohlenhydrate, Ballaststoffe und bestimmte Vitamine.



Kokosöl

Kokosöl enthält mittelkettige Fettsäuren, die als gesunde Fette gelten. Diese Fette sind eine gute Energiequelle in der täglichen Futterration oder bei Bedarf. Sie können zur Unterstützung einer gesunden Haut und eines gesunden Fells beitragen. Kokosöl kann noch mehr: Bei Hundesenioren können mittelkettige Fettsäuren, sogenannte MCTs (medium-chain triglycerides), die kognitive Fitness im Alter erhalten. Erkrankungen des Gehirns wie Epilepsie können sogar in ihrer Anfallshäufigkeit gesenkt werden.

Kurkuma

Kurkuma ist ein Gewürz, das aus der Wurzel der Kurkumapflanze gewonnen wird. Die Pflanze wird in vielen Kulturen als natürliche Heilpflanze verwendet. Der enthaltene Farbstoff Curcumin kann helfen die Verdauung zu unterstützen. Zusätzlich werden ihm entzündungshemmende, schmerzlindernde, verdauungsfördernde und antioxidative Eigenschaften nachgesagt. Um eine Heilwirkung zu erzielen, sollte man als Tierbesitzer allerdings lieber auf konzentrierte Präparate zurückgreifen, die speziell für Tiere entwickelt wurden, denn für manche erwünschte Wirkung sind hohe Dosen nötig, die nicht mit frischer Kurkuma erreicht werden können.

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Kürbis

Der Kürbis zählt mit inzwischen etwa 800 Arten von Zier- und Speisekürbissen zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammend punktet das Fruchtgemüse nicht nur mit unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen, sondern auch mit Beta-Karotin, Vitamin C, B1, B2 und Niacin sowie Kalium und Eisen.

Kürbis unterstützt mit seinen Ballaststoffen die Verdauung und ist eine tolle Alternative zu vielen Kohlenhydraten. Geraspelt, als Püree oder in gedünsteten Stücken kann dieses regionale Superfood im Napf eine gute Abwechslung bieten.

Hinweis: Verwendet werden sollten ausschließlich Speisekürbisse aus dem Handel, denn Zierkürbisse und auch Kürbisse aus dem eigenen Garten, die aus selbstgewonnenen Samen gezogen werden, können den Bitterstoff Cucurbitacin enthalten, der zu Vergiftungen mit Erbrechen, Durchfall und Speichelfluss führt.

Pastinake

Das in Pastinake steckende ätherische Öl enthält neben dem typischen würzigen Geschmack auch eine leicht antibakterielle Wirkung. Zudem steckt die leckere Knolle voller wertvoller B-Vitamine und Kalium. Pastinaken sind für Hunde und Katzen sehr gut verträglich und auch für Tiere mit empfindlichen Mägen geeignet.

Rote Beete

Rote Beete enthält reichlich Betain. Dabei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, der das Immunsystem unterstützen kann und eine entzündungshemmende Wirkung besitzt. Außerdem liefert die Knolle Nährstoffe wie B-Vitamine, Kalium, Eisen und Ballaststoffe und enthält vergleichsweise wenige Kalorien. Geschmacklich leicht erdig bis süßlich-mild überzeugt die Knolle sowohl roh als auch gekocht. Für Hunde kann sie frisch geraspelt oder gekocht, gewürfelt oder püriert unter das Futter gemischt werden. Aber: Rote Beete sollte aufgrund von enthaltener Oxalsäure nur in Maßen verfüttert werden. Für Tiere mit bekannter Harnsteinproblematik muss das beachtet werden.

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Thymian

Thymian wird aufgrund seiner ätherischen Öle mit deren antibakterieller Wirkung geschätzt. Das Kraut unterstützt eine gesunde Verdauung, regt den Appetit an und wirkt bei Infektionen der Atemwege krampf- und schleimlösend. In der Phytotherapie wird Thymian vielfältig innerlich als Saft, Tropfen oder zur Inhalation eingesetzt. Auch Katzen können hiervon profitieren, obwohl sie ansonsten empfindlich auf ätherische Öle reagieren.

Topinambur

Die kleine Topinambur-Knolle, die mit der Sonnenblume verwandt ist, ist nicht nur ein kulinarischer Genuss. Sie enthält als Ballaststoff das präbiotisch wirksame Inulin und dient damit dem Mikrobiom als Energiequelle. Topinambur kann somit zum Aufbau einer gesunden Darmflora beitragen und die Darmgesundheit fördern. Bei der Verwendung von Topinambur im Futternapf sollte zunächst mit kleinen Mengen gestartet werden, da es bei größeren Mengen zu Gärung im Dickdarm und somit zu Blähungen kommen kann. Übrigens: Die kleine Knolle kann roh oder gekocht und auch in Form von Chips als Leckerli für zwischendurch gegeben werden.


Superfoods in defu Produkten

Superfoods-Hund-Snack-Hirsekeks-mit-Joghurt-und-Aronia
Superfoods-Hund-Snack-Amaranthkeks-mit-Karotte-und-Kokosöl
Superfoods-Hund-Snack-Kartoffelkeks-mit-Kürbis-und-Kurkuma
Superfoods-Hund-Snack-Seelachskeks-mit-Kartoffel-und-Brennnessel

Unsere Produkte für Haustiere basieren auf sorgfältig ausgewählten Zutaten und einer abgestimmten Rezeptur. Wir verwenden bewusst Inhaltsstoffe mit positiven Effekten auf das Immunsystem, das Fell und die Verdauung der Tiere. Neben exotischen Superfoods wie Kurkuma und Kokosöl bieten wir auch heimische Superfoods wie Brennnessel und Rote Beete an.




Bitte beachten Sie

Die Gabe von bestimmten Nahrungsmitteln, Kräutern und Arzneipflanzen über einen längeren Zeitraum sollte nur in Absprache mit phytotherapeutisch arbeitenden Tierärztinnen oder Tierärzten erfolgen.

Einige Erkrankungen oder auch eine Trächtigkeit sind ein Ausschlusskriterium für viele Kräuter. Bitte informieren Sie sich für sachgerechte Dosierungen und Anwendungsdauer bei einem Experten.

Leben zusätzlich neben Ihrem Hund auch Katzen im Haushalt, ist Vorsicht geboten! Katzen reagieren äußerst sensibel auf ätherische Öle und andere Phytotherapeutika. Ein unbedachter Einsatz kann schwerwiegende bis tödliche Vergiftungen zur Folge haben.

Vorsicht beim Sammeln von Wildkräutern! Eine sichere Verwendung setzt die Kenntnis über Aussehen der Pflanzen und die Unterscheidung von Giftpflanzen voraus.


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