Erfolgreiche Umstellung auf ein Bio-Katzenfutter

Hintergründe eines Futterwechsels

Genau wie bei Hunden ist eine Futterumstellung bei der Katze oft aus unterschiedlichen Gründen angestrebt oder sogar unumgänglich. Der Wunsch nach hochwertigerem Futter, eine Unverträglichkeit oder sogar eine Erkrankung sind einige davon. Die meisten Katzen haben keinerlei Probleme mit wechselnden Futtermitteln und eine Umstellung ist zügig und problemlos möglich. Dies sollte jedoch immer individuell entschieden werden und im Zweifelsfall ist sicherheitshalber eine schonende Umstellung über einen längeren Zeitraum vorzuziehen. Unsere Umstellungstipps beziehen sich nicht auf Allergiker oder auf erkrankte Tiere, bei denen ein dringender Wechsel auf eine tierärztliche Diät erfolgen muss.

 
 

Futterumstellung – aber richtig!

Da der Großteil unserer Samtpfoten hauptsächlich mit Nassfutter ernährt wird, ist eine zügigere Umstellung innerhalb der Sorten meistens unproblematisch. Bedenkt man aber, wie sich der Körper auf gewohnte Nahrung einstellt und Verdauungsprozesse optimiert, ist es immer anzuraten, schonend umzustellen. Hierdurch können unerwünschte Begleiterscheinungen einer Umstellung minimiert werden. Der Wechsel innerhalb einer Marke und einer Fütterungsform ist leichter durchzuführen. Eine Umstellung von Nass- auf Trockennahrung und umgekehrt oder von konventioneller Nahrung auf Bio-Premium Nahrung sollte aber über einen etwas längeren Zeitraum erfolgen. Bei Katzen mit sensiblem Verdauungstrakt oder bekannten Schwierigkeiten beim Futtermittelwechsel kann die Umstellung bis zu 21 Tage dauern.

 
 
defu Futterumstellung Katzen - Näpfe
 
 

Komplikationen – warum die richtige Umstellung so wichtig ist

Eine veränderte Kotkonsistenz, Blähungen oder Unwohlsein können in den ersten Tagen einer Umstellung vorkommen, da sich die Verdauungsvorgänge an das neue Futter anpassen, sollten aber nicht längerfristig anhalten. Ist dies der Fall, ziehen Sie bitte Ihren Tierarzt zu Rate, ob ggf. zeitgleich ein anderes Problem vorliegt.

 
 

Bei Akzeptanzproblemen

Ist Ihre Katze vorher mit einem konventionellen Futter gefüttert worden, kann das Fehlen von Lock- und Aromastoffen gerade im Trockenfutterbereich zu einer anfänglich schlechteren Akzeptanz gegenüber des bisherigen Futters führen. Ein leichtes Anwärmen der Futterportion (bspw. mit warmem Wasser) kann hier häufig den Umstieg erleichtern. Oft wird empfohlen, beliebte Leckereien unterzurühren, um das neue Futter attraktiver zu machen. Hierzu kann nicht uneingeschränkt geraten werden, da immer wieder gerade diese leckeren Zusätze (wie Quark, Joghurt) oder andere, für die Katze ungewohnte Nahrungsmittel, Verdauungsprobleme verursachen und die Umstellung erschweren. Gut vertragen wird meist eine kleine Zugabe von Thunfischsaft oder wenige Tropfen Lachsöl, um auch mäkelige Katzen auf den Geschmack zu bringen.

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